Thomas Haemmerli war über zwanzig Jahre im In- und Ausland als Journalist tätig. Er drehte Reklamespots, textete Werbung und entwarf Kommunikationsstrategien. Haemmerli ist Sachbuchautor und Dokumentarfilm-Regisseur. Er gründete den Abstimmungsdienst votez.ch, engagiert sich in Polit-Kampagnen und berät in Sachen Public Affairs.

Thomas Haemmerli, Senior Consultant und Managing Partner von hscc

Thomas Haemmerli studierte Jurisprudenz und politische Philosophie. Jahrelang war er im Journalismus zu Gange: Als Redaktor bei  10vor10, als Satiriker bei der ARD, als Frankreichkorrespondent des Schweizer Farbfernsehens oder als Ressortleiter Hintergrund der SonntagsZeitung. Er war Moderator, Redaktionsleiter und Chefredaktor, er war Konzepter und Neugestalter für den Beobachter, das Magazin, die SonntagsZeitung oder für Tamedia. Rund zwanzig Jahre lang schrieb Haemmerli als fester Kolumnist bei Titeln wie der NZZ, der SontagsZeitung oder dem Züritipp. Im Reklamegewerbe trommelte Haemmerli als Texter und drehte Spots sowie Musikclips.

1998 gründete er den webbasierten Abstimmungsdienst votez.ch, den er bis heute leitet. Er engagierte sich immer wieder in der Konzeption und Leitung von Abstimmungs- sowie Politkampagnen. So gründete er den Verein Gegen geschlossene Gesellschaft (VGGG), der im Kanton Zürich die Wiedereinführung der Polizeistunde verhinderte.

Haemmerli ist Autor von Sachbüchern, wie dem Bestseller „Swissair: Mythos und Grounding“ (mit René Lüchinger und Birgitta Willmann) und Regisseur von Dokumentarfilmen wie dem mehrfach preisgekrönten Kinodok „Sieben Mulden und eine Leiche“.

Er entwirft Kommunikationskonzepte, wirkt als diskreter Ghostwriter, Krisenberater und Coach für Medienangelegenheiten aller Art.

Er unterrichtete als Gastdozent Journalismus, Kommunikation und Film an der Sorbonne Nouvelle, Paris III, an der Merz Akademie, Stuttgart oder der ZHDK in Zürich.

Durch seine vielfältigen Tätigkeiten verfügt Haemmerli über ein weitverzweigtes, internationales Netzwerk.

Weil ihm Zürich zuweilen eng erscheint, ist Haemmerli immer wieder im Exil und vertraut mit Metropolen wie Saigon, São Paulo, Mexico City, Tiflis, Paris und HongKong. Er spricht ordentlich Englisch, Französisch und Spanisch.

Seit dem Studium beim Technikphilosophen Hermann Lübbe begeistert sich Hammerli für Fragen, rund um die Folgen technologisch getiebener Umwälzungen. Sein Herz schlägt für kontemporäre Kunst, nicht zuletzt weil sie den Horizont aufreisst. Als ungeduldiger Kreativgeist eignet sich Haemmerli nur schlecht für Routinejobs in hierarchisch petrifizierten Organisationen, läuft aber zu Bestform auf, wenn Ideen für verzwickte Situationen und Konzepte für die Herausforderungen von Morgen gefordert sind.

haemmerli@haemm.com